Moooin zusammen! Oder wie man in Dänemark sagen würde: God Dag!
Ich war am Samstag in Kopenhagen und eins kann ich euch sagen: 1 Tag Kopenhagen ist definitiv zu wenig!
Junggesellenabschied war das Tagesprogramm – nicht mein eigener! Los ging es bereits am Freitag Abend. Nach einer kleinen Überraschung in Hannover sind wir von dort aus mit einem gemieteten 9-Sitzer in Richtung Kopenhagen gefahren. Bei der momentanen Baustellensituation + Ferienbeginn gar kein Leichtes Unterfangen! Von Puttgarden aus sind wir dann mit der Fähre nach Rödby gefahren und von da aus weiter nach Kopenhagen. Gewohnt haben wir in einem Airbnb Appartment in einer Gegend, die komplett neu aufgezogen wurde und optisch der Überseestadt in Bremen oder der Hafencity in Hamburg gleicht – sehr schick!
Nach wenig Schlaf ging es Samstag natürlich erstmal mit einem kräftigenden Frühstück los. In dem Wohngebiet befindet sich ein riesiges Einkaufszentrum namens Field’s, welches wir in der Hoffnung auf gutes Frühstück entdeckt haben. Das Joe & The Juice ist uns sofort ins Auge gefallen – nach ein paar Sandwiches und Säften sind wir dann Richtung Zentrum mit der Metro gefahren. Der erste Punkt unseres Programms war eine Kajak Tour durch die Kanäle von Kopenhagen – dazu sind wir ohne jegliche Vorbuchung zu Kayak Republic gelaufen und konnten glücklicherweise genügend Kajaks für eine Std mieten. Zumindest hieß es von der Vermieterin, dass es eigentlich unüblich ist, dass so wenig los ist. Nach einer Stunde Tour mit kleinen Rennen und Überholmanövern waren wir dann durch – kann ich euch nur empfehlen. Macht richtig Spaß, besonders in einer Gruppe!
Der Hunger war nach der Tour noch nicht wirklich groß, also ging es zu Fuß direkt zum nächsten Tagespunkt: CHRISTIANIA!
Ein absolut interessanter Spot den man gesehen haben muss. Christiania ist sozusagen ein autonomes Viertel, welches von der Stadt wohl geduldet wird – als die Polizisten kurz da waren, sind die Dealer trotzdem alle gelaufen. Christiania ist quasi ein Hippie Paradies mit eigenen Regeln. Entspannte Leute, auch sehr komische Leute, und vor allem auch sehr zwielichtige Leute. Live-Musik auf einem Platz hat für gute Stimmung gesorgt und es gibt viele kleine Bistros im Foodtruck-Stil.
Unseren Hunger haben wir allerdings nicht in Christiania bekämpft. Dazu haben wir auf Google Maps einen Burgerladen gesucht und sind auf die „Grillen Burgerbar“ aufmerksam geworden. Fantastische Burger, tolle Beilagen, gutes Bier und sehr nettes Personal – was braucht man mehr?!
Auf unserem Spaziergang durch die riesige und sehr attraktive Innenstadt haben wir uns auf einer Dachterrasse eines Einkaufscenter noch einen ordentlich Espresso/Americano genehmigt.
Der Tag war dann auch quasi vorbei – Abends sind wir noch ausgegangen, allerdings kann ich euch keine Clubs oder Bars empfehlen, denn erstens habe ich nicht auf die Namen geachtet und zweitens war ich auch von beiden Bars/Clubs nicht sonderlich begeistert.
Vielleicht habt ihr da ja Empfehlungen für meinen nächsten Trip, den ich definitiv planen werde?
Ein Tag in Kopenhagen reicht absolut nicht aus, im Nachhinein hab ich von Kollegen erfahren, dass ich viele Dinge (Wahrzeichen) gar nicht gesehen habe…ÄRGERLICH, aber ein guter Grund wieder nach Kopenhagen zu reisen. Dann aber ruhig für 2-3 Tage…

Wart ihr schon mal in Kopenhagen oder seid nun inspiriert?
Über HolidayCheck findet ihr super Angebote, sowohl inklusive Flug als auch für einen Trip mit eigener Anreise.
Das Hotel Copenhagen Island z.B. liegt super zentral und ist bei einer 3 Tagesreise inkl. Flug und Frühstück schon ab ca. 300,- EUR erhältlich.

Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen und Berichte über Kopenhagen! Lasst es uns gern in den Kommentaren oder via E-Mail wissen!
Cheers

Photocredits: Soulexpressionist