Wo dieses wunderbare Accessoire im frühen 20. Jahrhundert so gut wie jeden Mann schmückte – so ist der Hut in der heutigen Zeit verhältnismäßig eher selten auf den Herrenköpfen zu sehen – es sei denn, man ist Ü60.
Wer trägt denn schon noch Hüte?
Aus den frühen Filmen kennt man sie von Mafiosi oder Detektiven – Al Capone zum Beispiel verlangte von seinen Männern, Hüte zu tragen, damit man sich gegenseitig erkennt, heißt es.
Doch hatten diese Charaktere damals auch sehr viel Stil und eine Extraportion Klasse – jedenfalls in den Filmen.
Und ich finde, diese Klasse kann ein Hut zum Outfit absolut verleihen – zumindest schon mal vom äußeren Erscheinungsbild.
Mir persönlich verleiht es gleichermaßen ein Gefühl von Coolness und Eleganz.

Momentan stehe ich extrem auf Fedora-Hüte – auch wenn dieser Begriff mittlerweile sehr weit gegriffen ist.
Ich besitze auch einen Brixton Tiller Hat und eine Melone – aber die trage ich kaum noch – immer noch gerne, aber momentan selten.
Zu den Outfits, die ich nun trage, passt in meinen Augen ein Fedora einfach am besten.

Wie schon gesagt, ist der Begriff weit gefächert, denn auch Panama-Hüte oder Hüte mit kurzer Krempe können darunter fallen, da sie dem Filzhut oft sehr ähneln. Richtig – ursprünglich ist der Fedora ein Filzhut.
Meine zum Beispiel sind alle aus 100% Wolle – trotzdem sind sie Fedora-Hüte – sie haben auch die typische Form eines solchen.

Hiermit möchte ich allen Männern den Hut nahe legen.
Bei Zara gab es in letzter Zeit echt tolle Modelle – auch bei Ansons oder Karstadt sind tolle, klassische Fedora-Hüte zu bekommen.
Es macht Spaß sie zu tragen – sie verleihen einen gewissen Charme und sind zu dem ein toller Hingucker!